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25 kWh/(m²*a) – Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr – das ist der niedrigste und damit energieeffizienteste Wert auf Deutschen Energieausweisen. Damit stellt er das Minimum für den Endenergiebedarf sowie den Primärenergiebedarf eines Hauses dar. Liegt der Wert höher als 25, bedeutet das eine niedrigere Energieeffizienz. Noch in den Bereich der bestmöglichen Energieeffizienzklasse A+ fallen alle Werte unter 30 kWh/(m²*a). Die Skala reicht theoretisch von 0 (Energieeffizienzklasse A+) bis 250 (Energieeffizienzklasse H).
In der Regel liegt der Endenergiebedarf eines Neubaus beispielsweise bei 50 kWh/(m²*a). Damit befinden sich Neubauten an der Grenze der Energieeffizienzklassen A und B. Der Durchschnittsverbrauch deutscher Wohngebäude liegt laut Verbraucherzentrale bei 160 kWh/(m²*a) und damit leider zwischen den Energieeffizienzklassen E und F.
Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
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